Das Internet erleichtert uns tagtäglich das Leben und ermöglicht es, uns mit Freunden, Bekannten aber auch Fremden über verschiedenste Themen auszutauschen. Das ist angenehm und praktisch. Aber wer über das Internet kommuniziert, ist leider aber auch so manchen Gefahren ausgesetzt.
Wer etwas mitteilen will, braucht eine Zuhörerin oder einen Zuhörer, der sich interessiert und aufmerksam ist und Zeit hat. All das ist heutzutage nicht so selbstverständlich zu haben.
Hören und Zuhören ist nicht dasselbe. Im Englischen gibt es dafür zwei Vokabeln: to hear und to listen. To hear meint, dass ich etwas wahrnehme, was an mein Ohr dringt unser Sinnesorgan. To listen – dass ich mich einer Person ganz bewusst zuwende.
Eine psychische Krankheit in der Familie verändert alles. Am Anfang ist man wie vor den Kopf gestoßen, sicher nur eine vorübergehende Phase, ein Spleen und dann die Diagnose.