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Telefonseelensorge Österreich
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Telefonberatung

Notrufnummer 142 – rund um die Uhr, jeden Tag für dich da. Kostenlos und vertraulich.

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Unser Sofortchat steht dir täglich von 16.00 – 23.00 Uhr zur Verfügung – direkt und anonym.

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ÜBER UNS

Manchmal braucht es einfach ein offenes Ohr –
wir sind für dich da.

Die Telefonseelsorge ist eine österreichweite Organisation, die als Erstanlaufstelle für Krisen in jeglicher Lebenssituation kostenlos für jede:n zur Verfügung steht – unter der Notrufnummer 142, per Chat oder Mail.  
Träger sind die römisch-katholischen und evangelischen Kirchen, in Vorarlberg ein privater Verein. 


Unser Team besteht zurzeit aus 25 hauptamtlichen und rund 800 umfassend ausgebildeten ehrenamtlichen Berater:innen. 


Dabei arbeiten wir nach folgenden Grundsätzen: 

 

Erreichbarkeit

Krisen und Sorgen richten sich nach keinem Zeitplan. Deswegen sind wir unter der Notrufnummer 142 Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr für dich und deine Sorgen erreichbar. Online im Chat täglich von 16.00 – 23.00 Uhr und jederzeit per Mail mit einer Rückmeldung innerhalb von 48 Stunden.

 

Vertraulichkeit

Diskretion hat bei uns Priorität. Daher unterliegen alle Mitarbeiter:innen der Schweigepflicht. Außerdem scheint dein Anruf nicht in deiner Telefonrechnung auf. 
Unsere Onlineberatung läuft über ein speziell verschlüsseltes System.

 

Gebührenfreiheit

Wir finden, dass Hilfe für die Seele für jede:n zugänglich sein soll. Daher stehen dir alle unsere Beratungsangebote kostenlos zur Verfügung.

 

Offenheit

Der Begriff „Seelsorge“ bedeutet für uns, Menschen in schwierigen Lebenssituationen, Krisen oder bei Einsamkeit zu unterstützen. Dabei kommt es nicht darauf an, welcher Religion du angehörst oder welche politischen oder ideologischen Anschauungen du vertrittst. Wir sind für jede:n da!

 

Neben unseren Grundsätzen arbeiten wir nach den Leitlinien der einzelnen Stelle, der Ethik-Charta sowie den Richtlinien des Internationalen Verbandes der telefonischen Notdiensteinrichtungen (kurz IFOTES).

 

Haben Sie noch weitere Fragen an uns?

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen (FAQ)
  • Welche Stelle meldet sich, wenn ich 142 wähle?
    Mit der Notrufnummer 142 (ohne Vorwahl) komme ich zur TelefonSeelsorge-Stelle des jeweiligen Bundeslandes, in dem ich mich befinde.
  • Wer sind die BeraterInnen am Telefon?
    In den Telefonseelsorge-Stellen Österreichs arbeiten vorwiegend ehrenamtliche Frauen und Männer, die für diese Tätigkeit speziell qualifiziert wurden.
  • Warum nennt sich die TelefonSeelsorge auch Notruf?
    Den TelefonSeelsorge-Stellen Österreichs wurde 1998 der Notrufstatus zuerkannt. Das bedeutet, dass die TelefonSeelsorge von jedem Telefon kostenlos und rund um die Uhr erreichbar ist. Wenn Sie sich in einer seelischen Krisensituation befinden, sind wir daher zeitnah für Sie da.
  • Wer ruft die TelefonSeelsorge an?
    Frauen, Männer, Kinder, Jugendliche, also Menschen jeden Lebensalters, Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen und Konfessionen.
  • Muss ich in einer akuten Krisensituation sein, um bei der TelefonSeelsorge – Notruf 142 anrufen zu dürfen?
    Es gibt Menschen, die sich in einer akuten Krisensituation befinden und Entlastung suchen. Andere AnruferInnen leiden unter Einsamkeit, fühlen sich alleine gelassen oder leben in einer belastenden Partnerschaft. Häufig veranlassen Alltagsprobleme, Ängste, Erziehungsfragen, Generationenkonflikte, Krankheit, Trauer, Depressionen oder andere psychische Erkrankungen, Menschen in der TelefonSeelsorge anzurufen.
    Grundsätzlich gilt: Ihr Anliegen ist uns wichtig!
  • Wie kann ein Gespräch mit der TelefonSeelsorge hilfreich sein?
    Unsere Mitarbeiter*innen versuchen, Ihr Anliegen zu verstehen und andere Sichtweisen zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen das aktive Zuhören und das gemeinsame Suchen nach hilfreichen ersten Schritten aus der Krise. Die Mitarbeiter*innen achten auf Ihre persönlichen Möglichkeiten und Ressourcen. Sie respektieren Ihre Lösungsansätze und Entscheidungen.
  • Darf ich bei der TelefonSeelsorge nur über religiöse Themen und Glaubensfragen sprechen?
    Nein. Der Begriff „Seelsorge“ bedeutet in diesem Kontext, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Im Mittelpunkt unseres Tuns steht die Sorge um die Seele.
  • Wie wird man ehrenamtliche/r Mitarbeiter*in?
    Interessent*innen können sich mit der TelefonSeelsorge-Stelle des jeweiligen Bundeslandes in Verbindung setzen und erhalten dort Informationen zu Bewerbungsverfahren und Ausbildung.
  • Was kostet ein Anruf?
    Der Anruf ist kostenlos, wenn man 142 (ohne Vorwahl) wählt.
    ACHTUNG: Dies gilt nur für Kund*innen österreichischer Anbieter. Für Anrufe von einem Mobiltelefon mit ausländischem Netzbetreiber können Kosten anfallen!

GESCHICHTE

der TelefonSeelsorge

Bereits 1892, zwei Jahrzehnte nach der Patentierung des Fernsprechers durch Alexander Graham Bell, wollte man das Telefon als Kontaktmöglichkeit nutzen, um Suizidgefährdeten ein Gesprächsangebot machen zu können. Dieser Ansatz scheiterte: Es gab noch zu wenig Telefone.

 

In England entstand dann 1953 der erste Notruf für Suizidgefährdete. Der Baptistenpfarrer Chad Varah gab in einer Londoner Zeitung folgendes Inserat auf: „Before you commit suicide, ring me up. Telephone Mansion House 9000!“ („Ehe Sie einen Suizidversuch unternehmen, rufen Sie mich an!“) Die Idee war ihm gekommen, als er ein vierzehnjähriges Mädchen beerdigen musste, das Suizid begangen hatte. Schon bald konnte er die große Anzahl der Anrufe, die ihn erreichte, nicht mehr alleine bewältigen. Er holte sich zu seiner Unterstützung Frauen und Männer aus seinem Umfeld und gründete am 2. Februar 1954 die erste Telefonseelsorge-Einrichtung mit dem Namen „The Samaritans“.

 

Von England ausgehend breitete sich die Idee rasch über ganz Europa aus. 1956 entstand in Berlin die erste Telefonseelsorge-Stelle Deutschlands, 1966 die Erste Österreichs in Linz. In den folgenden 20 Jahren wurde in jedem österreichischen Bundesland eine eigene Stelle eingerichtet.

 

Heute gibt es viele verschiedene Länderorganisationen, die überall auf Basis der Grundsätze Anonymität und Vertraulichkeit und mit Hilfe ausgebildeter ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen eine Gesprächsmöglichkeit rund um die Uhr anbieten. In Europa haben diese so unterschiedliche Bezeichnungen wie z. B.

  • Teléfono de la esperanza (Spanien)
  • Telefono amico (Italien)
  • La Main Tendue oder „Die dargebotene Hand“ (Schweiz).

Vor vielen Jahren haben sich diese Einrichtungen zu internationalen Verbänden zusammengeschlossen. Die TelefonSeelsorge Österreich ist Mitglied im Internationalen Verband IFOTES (International Federation of Telephone Emergency Services).


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