Um welche Angehörigen kümmern wir uns, wenn sie alt und hilfsbedürftig werden. Nur um diejenigen, von denen wir Gutes erfahren haben? Unter dem Motto: wie du mir, so ich dir?
„Derzeit geht es mir mit unserer Beziehung nicht gut. Es fühlt sich an, wie wenn wir auf zwei gleich verlaufenden, aber voneinander getrennten Wegen unterwegs sind …"
Das Internet erleichtert uns tagtäglich das Leben und ermöglicht es, uns mit Freunden, Bekannten aber auch Fremden über verschiedenste Themen auszutauschen. Das ist angenehm und praktisch. Aber wer über das Internet kommuniziert, ist leider aber auch so manchen Gefahren ausgesetzt.
Wer etwas mitteilen will, braucht eine Zuhörerin oder einen Zuhörer, der sich interessiert und aufmerksam ist und Zeit hat. All das ist heutzutage nicht so selbstverständlich zu haben.
Hören und Zuhören ist nicht dasselbe. Im Englischen gibt es dafür zwei Vokabeln: to hear und to listen. To hear meint, dass ich etwas wahrnehme, was an mein Ohr dringt unser Sinnesorgan. To listen – dass ich mich einer Person ganz bewusst zuwende.