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Herzschlag

Mein Mann ist schwer erkrankt

…und die Ärzte machen mir keine Hoffnung mehr Ich bin am Ende, denn schon 6 Wochen muss ich machtlos und hilflos an seinem Bett in der Intensivstation stehen und die Hoffnung scheint mir oft sinnlos und lächerlich zu sein. Auch zweifle ich an Gott, am Schicksal und überhaupt an allem…

 

 

Dies ist eine Situation, die ein Mensch nur sehr schwer ertragen kann. Dieses hilflose Mitansehen, dieses Auf und Ab zwischen Hoffnung und Angst scheinen bereits die Hölle auf Erden zu sein. Man kommt an seine persönlichen Grenzen, wenn man täglich Angst haben muss, dass der geliebte Mensch die Nacht nicht mehr überleben wird. Trotzdem ist es die Hoffnung, an die man sich immer wieder klammern muss, denn sonst würde man selber nicht überleben.

 

Die Frage nach dem „Warum“ muss man nach Möglichkeit vergessen, aber man darf fragen was soll ICH aus dieser Situation lernen? Was kann ICH tun um nicht ganz zu verzweifeln?

 

Darauf bekommt man viele Antworten wie:

 

Loslassen, geduldig sein, wieder beten lernen, hoffen lernen, nicht aufgeben, zu sich selber finden in all der Not und Traurigkeit, Dankbar sein für alles Schöne, das die Partnerschaft gebracht hat, aber auch vieles hinterfragen und auch über unbequemes nachdenken, gegenseitiges Verzeihen, den Kranken in Gottes Hände legen und darauf vertrauen, dass Gott es recht machen wird, was immer auch bevorsteht.

 

Wenn man es schafft, dem Schwerkranken die Entscheidung zu überlassen, zu gehen oder zu bleiben, den eigenen Wunsch des Gesundwerdens hinten anzustellen und zu vertrauen, dass der geliebte Mensch von seinem Leiden erlöst wird, dann sieht man die ganze Situation in einem positiveren Licht. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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