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Demut und Dankbarkeit

Meine Erfahrung ist, dass es sehr anstrengend wird, wenn man das Gefühl hat, für das Wohl des anderen Menschen verantwortlich zu sein. Wenn ich so mitleide und unbedingt möchte, dass es dem anderen nach unserem Gespräch bessergeht, dann macht das nicht nur mir Druck, sondern auch meinem Gesprächspartner.

Denn kurz gesagt: Es darf einem auch einmal schlecht gehen dürfen und es ist dann entlastend, wenn das ein anderer aushält, auch einfach einmal schweigt und dem Problem Raum lässt.

 

Mir gefällt die alte Tugend der Demut. Wenn ich am Telefon mit einem Menschen ins Gespräch komme, dann hat er schon einiges an Lebenserfahrung sammeln können. Er kennt sich aus mit sich, er hat Erfahrung, was ihm helfen könnte oder schon einmal geholfen hat.

Es wäre sehr hochmütig von mir, diesen Menschen zu bevormunden und ihm sagen zu wollen, was er meines Erachtens tun muss.

Demut heißt für mich, dass ich den anderen achte und respektiere – seine Möglichkeiten und auch seine momentanen Grenzen.

Wer in dieser Weise Achtung, Angenommen – Sein und auch Zutrauen erfährt, kann dann auch sich selber wieder besser achten, schätzen und vertrauen.

 

Begegnungen dieser Art erfüllen mich mit großer Dankbarkeit.

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