Abschluss Ausbildung Familienberater:in
Am 4. Juli fand im festlichen Barocksaal des Grazer Priesterseminars die feierliche Diplomverleihung der Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung der Diözese Graz-Seckau statt. Insgesamt 21 Absolvent:innen aus Salzburg, der Steiermark und Oberösterreich erhielten nach dreieinhalb Jahren intensiver Ausbildung ihr Diplom – darunter auch acht engagierte Teilnehmer:innen aus Oberösterreich.
In einer Zeit, die von gesellschaftlichen und persönlichen Krisen geprägt ist, gewinnt psychosoziale Beratung zunehmend an Bedeutung. „Es ist eine große Freude, dass nun 21 neue Beraterinnen und Berater ihre Tätigkeit aufnehmen können“, betonte Astrid Polz-Watzenig, Direktorin der diözesanen Lehranstalt, in ihrer Ansprache.
Die frisch diplomierten Fachkräfte werden künftig in den Diözesen Salzburg, Linz und Graz-Seckau im Rahmen der Ehe- und Familienberatung tätig sein und Menschen in herausfordernden Lebenssituationen begleiten.
Mit einem Zitat der Philosophin Hannah Arendt – „Sagen, was ist, verändert die Welt“ – unterstrich Polz-Watzenig die Bedeutung offener Gesprächsräume. „Es braucht oft Mut, den Schritt in die Beratung zu wagen. Doch bereits dieser erste Schritt kann Veränderung bewirken“, so die Direktorin.
Personen v.l.n.r.
Leinhart Nina, Enengl Regina, Teamleiter Familienberatung Klemens Hafner-Hanner, Bischof Wilhelm Krautwaschl, Burgstaller Christoph, Hanner Petra, Rudinger Bernhard, Jahn Elisabeth, Schütz Anneliese, Artner-Sulzer Luise