St. Severin - Hafenkirche

Kurzinfo

Grundsteinlegung: 8. Dezember 1935 (Entwurf von Hans Feichtlberger)

1- schiffiges Langhaus mit Querschiff Chorturm und Bogenvorhalle
Apsis mit Wandgemälde - Römer & Germane von Engelbert Daringer
Hochaltar nach Entw. H. Feichtlbauer mit Holzstatue des hl. Severin (Josef Furthner 1936)

Kreuzweihe und Kreuzsteckung: 3. Mai 1936

Weihe: 18. Oktober 1936

Seit 22. April 1940: Übernahme der Seelsorge durch Salesianer Don Bosco

Seit 17. Juli 1940: P. Franz Teufel - Rektor

1954 Hochwasser: 71 cm in der Hafenkirche!

Wegen zunehmender Industrieverbauung auch im Nahbereich der Hafenkirche und der regen Wohnbautätigkeit im stadteinwärtigen Pfarrgebiet wurde auf dem Grundstück Lederergasse 50, das bereits für einen künftigen Kirchen- und Pfarrhofneubau von der Diözesanfinanzkammer erworben war, eine Baracke für den Kindergarten adaptiert und im Herbst 1954 von Pfarrer Fugger eingeweiht.

Trotz der neuen Pfarrkirche ab 1968, bewahrte die nun als Hafenkirche bezeichnete alte Pfarrkirche ihr Eigenleben und feierte am 17. Oktober 1976 das 40-jährige Jubiläum.

Am 20. September 1981, wurde anlässlich der Hafenkirchen - Innenrenovierung, ein neuerliches "Alt - Severiner Treffen" veranstaltetet.

Am 12. Oktober 1986 wurde noch mit Bischof Maximilian Aichern bei hoher Beteiligung das 50-Jahr-Jubiläum gefeiert und dazu auch eine Festschrift herausgegeben, verfasst von Reg. R. Fritz Breitenfellner.

Allmählich sind aber doch die meisten Kirchenbesucher mit dem allgemeinen Pfarrleben in die Neue Kirche abgewandert, zumal auch durch Priestermangel Probleme entstanden sind.

Im Jahre 1990 ist die Hafenkirche von Bischof Maximilian Aichern, im Sinne der Ökumene, an die Serbisch - Orthodoxe Gemeinde verpachtet worden. Im Zuge der weiteren Umgestaltung (neue Ikonostase, Bodenheizung, Fresken) ist die Übernahme durch die Serbisch - Orthodoxe Gemeinde im Gange.